SCHLINGENFÄNGER GALERIE
Handschuhnähmaschine der Firma Carl Necker & Comp., Berlin. Die Maschine näht einen Zweifaden-Überwendlichstich. Der Tellertransport ermöglicht es, knapp an der Kante zu nähen. Pelznähmaschinen arbeiten nach demselben Prinzip.
Handschuhnähmaschine von Bernhard Köhler, Chemnitz nach einem Patent von Oskar Schindler aus Oberfrohna bei Chemnitz. Die Maschine erzeugt einen Kettenstich in einem Arm von ganz geringem Durchmesser zum Nähen in engen Hohlräumen.
H. J. HANCOCK 1868. Die beiden nur etwa 15cm breiten Nähmaschinen nähen mit einer Art Tambouriernadel (Häkelnadel), die gleichzeitig den Stoff transportiert, einen Kettenstich. Die Kette bildet sich dabei auf der Oberseite des Stoffs.

Sammlung und Fotos von Rita und Manfred Koym